Geschichte im Zeitraffer
Die Gemeinde mit dem einladenden Namen Rosengarten erstreckt sich zwischen den Städten Schwäbisch Hall und Gaildorf über den Südteil der Haller Bucht bis auf die Höhen des Mainhardter Waldes.
Rosengarten ist ein Kind der Gemeindereform und 1972 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Westheim, Uttenhofen mit Raibach und Tullau und Rieden mit Sanzenbach entstanden. Im Gemeindenamen wurde eine alte Landschaftsbezeichnung wiederbelebt, einst hieß so auch schon ein reichstädtisches Amt von Hall. Die Geschichte der früheren Gemeinden reicht wesentlich weiter zurück, Westheim wurde 788 erstmals urkundlich erwähnt, Rieden 1290 und Uttenhofen 1338.
Bei der Volkszählung 1987 zählte Rosengarten 4.019 Einwohner, zum Jahresanfang 2010 waren es 5.175. Die Gemeindemarkung hat eine Fläche von 31 km². Das Gemeindegebiet reicht von 280 m über Meeresspiegel am Kocher unterhalb Tullau bis auf 500 m auf den Höhen des Mainhardter Waldes. Die Rosengartenbucht wird umrahmt von den Keuperhöhen des Mainhardter Waldes und der Limpurger Berge. Die Bibers durchfließt das Gemeindegebiet von Nordwest nach Südost und mündet in Westheim in den Kocher, der in einem engen Flusstal eingeschnitten und von Natur- und Landschaftsschutzgebieten umgeben ist.