Radausflug in Rosengarten

Parken Starten: Parkplatz am Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Uttenhofen am Ortsausgang neben dem Gasthaus Krone. Gemütliche Tour je nach Fahrweise ein bis zwei Stunden, Länge rund 17 km, kleine moderate Steigungen.

Radausflug in Rosengarten

Radweg Richtung Westheim links der B 19 benutzen, nach 300m mündet der Radweg auf die Haller Straße, vorbei am Friedhof abwärts bis zur Einmündung in die B 19, diese überqueren und weiter die Haller Straße bergab durch Westheim (beim Metzger und Lebensmittelmarkt besteht die Möglichkeit Proviant aufzunehmen), der Beschilderung "Erlebnisradler" durch die Klingengasse in die Bibersstraße folgen, dabei geht es idyllisch entlang der Bibers bis zur Landesstraße L 1054.

Diese geradeaus überqueren und einen Anstieg hoch Richtung Kreisstraße K 2594 bewältigen. Auch diese direkt überqueren und sanft bergauf Richtung Ortsteil Sanzenbach. Rechter Hand ist ein der Ferne der Wasserturm in Uttenhofen zu sehen. Wir erreichen den herrlich gelegenen Spielplatz Kelterbuckel mit einem überragenden Blick auf den "Rosengarten". Es geht weiter Richtung Sanzenbach, dann auf der wenig befahrenen Kreisstraße K 2593 Richtung Bibersfeld, einem Stadtteil von Schwäbisch Hall. Davor beim Rosengartener Wohnplatz Kastenhof besteht die Möglichkeit rechts zum solarbeheizten Freibad Rieden abzubiegen (500m) und sich in dem wunderschön gelegenen familiären Freibad zu erfrischen.

Wir fahren nun auf der K 2591 durch Bibersfeld Richtung Schwäbisch Hall, im Ort auf der K 2669. Bei der Kirche in Bibersfeld biegen wir links ab bis zum geteerten Weg (300m), dort rechts auf den Radweg Mainhardt-Schwäbisch Hall (parallel zur K 2669) bis zum Ortsschild des Rosengartener Ortsteils Raibach. Hier die Kreisstrasse überqueren und der Beschilderung zurück Richtung Uttenhofen folgen, dabei kann man sich immer am Wasserturm orientieren, bis wir wieder den Ausgangspunkt am Dorfgemeinschaftshaus erreichen. In Raibach besteht noch die Möglichkeit einer Rast am Spiel-, Bolz- und Grillplatz. Hier bietet sich zum Abschluss eine Einkehr im Gasthaus Krone mit Biergarten an.

Strecke als PDF-Datei zum Download

www.kocher-jagst.de

Kocher-Jagst-Radweg Tour 1 - Oberes Kochertal

Von den Ursprüngen des Kochers ab Aalen (alternativ ab Oberkochen) führt die Tour über Abtsgmünd und Gaildorf in die ehemalige Freie Reichsstadt Schwäbisch Hall. Die Strecke folgt dem Flusslauf und weist bis auf eine Ausnahme nur geringe Steigungen auf.

Verbunde Orte: Aalen/ Oberkochen => Hüttlingen => Abtsgmünd => Sulzbach-Laufen => Gaildorf => Rosengarten => Schwäbisch Hall
Länge: 62 Km
Wege: Überwiegend asphaltiert
Steigungen: zwischen Gaildorf und Schwäbisch Hall wenige geringe Steigungen.
Zwischen Gaildorf und Rosengarten-Westheim kurzes Gefälle (17 %) - hier sollten Radfahrer absteigen.
Verkehr: Überwiegend ruhig, jedoch zwischen Abtsgmünd-Reichertshofen und Untergröningen muss ein Stück von ca. 6 km auf dem 1,5 m breiten Gehweg entlang der viel befahrenen B19 überwunden werden.

Der Kocher entspringt als "Schwarzer Kocher" bei Oberkochen und als "Weißer Kocher" bei Unterkochen. Beide Quellflüsse fließen bei Aalen zusammen, um von dort den Weg Richtung Neckar zu beginnen.

Ausgangspunkt der Tour ist Aalen oder Oberkochen. Auf diesem Streckenabschnitt sind die Spuren der Römer sichtbar: in Hüttlingen findet sich die Nachbildung einer Limesanlage, der römische Grenzwall zog sich hier quer durch das Land. Im neu gestalteten Limesmuseum in Aalen erfährt man alles über das Leben der Römer vor 2000 Jahren. In Wasseralfingen gibt das Besucherbergwerk "Tiefer Stollen" einen Einblick in den früheren Erzabbau am Rande der Schwäbischen Alb.

Zwischen Aalen und Schwäbisch Hall beginnt der zunächst im breiten Tal fließende Kocher sich rasch einzutiefen und durchquert schließlich die Höhenrücken der Frickenhofer Höhe und Limpurger Berge in einem teilweise schluchtartigen Tal, durch das sich der Fluss in engen Schlingen nach Nordwesten windet.

Der Radweg folgt dem Verlauf des Kochers und bleibt überwiegend im Tal, wobei streckenweise die B19 oder der für Radfahrer freigegebene Fußweg benützt werden kann. In den zahlreichen Kleinstädten unterwegs laden Kirchen und Kapellen, Burgen, Schlösser und Museen zum Besuch ein. Schwäbisch Hall bildet den glanzvollen Höhepunkt des ersten Abschnitts.

www.kocher-jagst.de

Mit dem Fahrrad zum Hohenloher Freilandmuseum

Streckenlänge: ca. 20 km auf direktem Weg, über Innenstadt und Steinbach ca. 25 km
Einkehrmöglichkeiten: Museumsgasthof, Gastronomiebetriebe in Schwäbisch Hall, Gasthäuser in Steinbrück und Uttenhofen

Start: am Wasserturm Uttenhofen
Fahrradtour: Unsere sommerliche Radtour soll uns dieses Mal zum Hohenloher Freilandmuseum in Wackershofen führen.

Wir radeln vom Uttenhofener Wasserturm auaf dem Feldweg in Richtung Raibach und nehmen die wenig befahrene Kreisstraße Richtung Stadtheide und nach Heimbach. Hier unterqueren wir die B14 und nehmen entlang des Teurershofes, vorbei an Sport- und Reitplatz den Radweg neben der Straße bis zur Stadtgärtnerei. Hier wenden wir uns an er Bushaltestelle kurz nach links Richtung Breite Eiche und dann gleich wieder rechts auf dem Feldweg Richtung Gottwollshausen. Wir durchqueren den Ort in Richtung Gailenkirchen und nehmen am Ortsausgang das Sträßchen Richtung Sülz und fahren gleich nach der Bahnüberführung links entlang der Bahnlinie nach Wackershofen.

Nun gönnen wir unserem Drahtesel eine Pause und begeben uns zu einem Rundgang durchs Museum.

Nach einer Stärkung im Museumsgasthof "Roter Ochsen" oder in der Besenwirtschaft des Museums nehmen wir zunächst den gleichen Rückweg bis nach Gottwollshausen, wo wir uns entscheiden müssen, ob wir auf der Ebene bleiben und hier den Weg zurück nach Uttenhofen nehmen. Alternativ hierzu können wir bei entsprechender Kondition einen Abstecher durch die Innenstadt von Schwäbisch Hall einplanen. Dazu müssen wir in Gottwollshausen in der scharfen Rechtskurve die Kreisstraße verlassen und geradeaus weiterradeln. Nach den letzten Häusern von Gottwollshausen erreichen wir bald den Höhenrand der Stadt und fahren auf der steil abfallenden Strecke (Vorsicht!) zur Innenstadt.

Hier bietet sich ein Stopp "auf ein Eis" an. Über den Haalplatz und den Unterwöhrd schieben wir unser Radl am Besten durch die Ackeranlagen und gönnen uns dabei unserer Beinmuskulatur eine Erholungspause.

Durch Steinbach radeln wir dann weiter in Richtung Hessental, zweigen jedoch noch in der Ortsmitte rechts ab und nehmen den Kleincomburger Weg, der uns schließlich steil bergauf (schieben!) an der Kleincomburg vorbei, dann wieder auf der Höhe nach Gschlachtenbretzingen führt. Hier radeln wir durch den Ort und nehmen das Sträßchen nach Steinbrück, durch die Bahnschranke bis vor die Überführung der Eisenbahn. Hier bleiben wir westlich der Bahnlinie auf den asphaltierten Feldwegen und radeln bequem vorbei am alten Bahnhof Wilhelmsglück, bis zur Bahnschranke in Hirschfelden. Nun geht es entweder rechts hinab zu unserem Ausgangsort; oder wir nehmen den geschotterten Feldweg weiter entlang der Bahnlinie bis zum ehemaligen Bahnwärterhaus an der nächsten Bahnschranke und dann die Kreisstraße abwärts bis nach Westheim.
 

Mit dem Fahrrad durch den Rosengarten und zum Starkholzbacher See

Streckenlänge: ca. 25 km ohne große Steigungen
Besonderheiten: "Breite Eiche" (400 Jahre alter Einzelbaum, Pflanzjahr 1605), Naturdenkmale Kuhseen im Streifleswald, Naherholungsbereich Starkholzbacher See (Badekleidung), Grill- und Spielplatz Kelterbuckel
Einkehrmöglichkeiten: Gasthäuser in Uttenhofen

Start: Rathaus Uttenhofen (Parkmöglichkeiten)
Fahrradtour: Das Gebiet entlang der Bibers von Gnadental bis zur Einmündung bei Westheim wird seit alters her "der Rosengarten" genannt. Durch diese Landschaft führt uns unsere Fahrradtour auf größtenteils ebenen Wegen als Tipp zum Wochenende. Wir verlassen Uttenhofen auf dem Feldweg am Wasserturm in Richtung Raibach, durchqueren Raibach und radeln weiter auf dem Kreissträßchen 2576 nach Heimbach. Dort unterqueren wir die B14 und fahren auf dem Radweg vorbei an den Sportplätzen und dem Reiterhof in Richtung Gottwollshausen. Bei der Stadtgärtnerei biegen wir links ein und kommen nach einem kleinen See zur "Breiten Eiche", von dort radeln wir – uns links auf dem Ebenen haltend – zum Bolzplatz am Waldfriedhof. Wir überqueren das Sträßchen nach Rinnen und radeln auf geradem Waldweg in den Streifleswald hinein. Nach der Geraden zunächst links und dann wieder rechts haltend erreichen wir die Kuhseen mit herrlicher Wasserrosenblüte und bunt schillernden Libellen. Hier lohnt sich unbedingt eine Verschnaufpause. Danach geht es weiter mit einer Links-Rechts-Biegung auf asphaltiertem Weg nach Koppelinshof und von dort nach Michelfeld hinein. Durch den Ort gibt es verschiedene Möglichkeiten, bis man schließlich nach Überquerung der B14 in die wenig befahrene Straße Richtung Starkholzbach einbiegt. Nach rund 2 km halten wir uns am Ortseingang von Starkholzbach links und gelangen durch den Parkplatz zur ehemaligen Gipsmühle und zum Starkholzbacher See. Dort haben wir uns eine weitere Rast – vielleicht sogar ein erfrischendes Bad – verdient.
Den See verlassen wir nun in südlicher Richtung und gelangen zum Sträßchen Bibersfeld-Wielandsweiler.

In dieses biegen wir links ein und nehmen nach wenigen hundert Metern den geschotterten Feldweg rechts in Richtung Waldecke. Zunächst geht es am Waldrand entlang mit schönem Blick auf den Rosengarten und auf einem der asphaltierten Feldwege in Richtung Sanzenbach. Den Ort durchradeln wir in Richtung Rieden und biegen wenige Meter nach dem Ortsausgang rechts ein in das asphaltierte Sträßchen Richtung Westheim. Beim Grill- und Spielplatz Kelterbuckel können wir uns nochmals eine Verschnaufpause gönnen, ehe es auf dem Schotterweg, später asphaltiert, nach Rieden hineingeht.

Von der Talstraße aus nehmen wir rechts den Kirchklingenweg, der zunächst ansteigt und nochmals die Beinmuskulatur fordert, später eben durch die Felder in Richtung unseres Ausgangspunkts nach Uttenhofen führt.